Montag, 3. Oktober 2005

Mordmaschine Auto

Nur kurz dazu was von mir: heute auf der Landstraße unterwegs gewesen. Ständig hinter LKWs gesessen. Ich warte wirklich immer, bis ich sicher bin, daß mir keiner entgegenkommt, oder wirklich genug Abstand zum Gegenverkehr ist.

Aber heute dachte ich ich würde sterben. Manche Leute überholten in Kurven und an Hügeln, an durchgezogenen Linien und an sonstigen vollkommen uneinsehbaren Stellen. Es war grauenhaft. Hatte echt Angst in einen Unfall verwickelt zu werden den andere verursachen würden. Ich nenne es echtes Glück, daß nichts passiert ist.

BITTE denkt daran daß Autofahren gefährlich ist! Autos sind Waffen! Geht verantwortungsvoll damit um, denn sonst habt ihr das Leben von Mitmenschen auf dem Gewissen!

Donnerstag, 29. September 2005

Beim Friseur

Ich war heute beim Friseur. Nein eigentlich ist da snciht ganz richtig. Normalerweis gehe ich zu einem echten Friseur, Coiffeur André, wohl einmal eine Koriphäe, inzwischen ein betagter Mann ebenso wie sein Laden, der fast gänzlich holzvertäfelt ist und mit Bildern aus den 70er Jahren geschmückt ist.

Doch ich wollte mir nicht nur die Haare schneiden lassen. Ich wollte mich neu stylen lassen, da man mir das nahegelegt hatte.

Und so marschierte ich heute zu den Trionauten, der seit etwa einem Jahr der Treffpunkt der jungen Leute meiner Umgebung ist, dem ich aber heute das erste Mal einen Besuch abgestattet habe. Der Laden ist ziemlich spartanisch eingerichtet mit weißgestrichenen Wänden und orangenen Firmenlogos. Man sitzt auch nicht in diesen alttypypischen Friseursesseln, sondern in Plastikstühlen, auch Orange. Und man zieht eine Nummer und wird danach aufgerufen. ich fühlte mich in dieser etwas kühlen Umgebung an ein Amt erinnert. Zu einer etwas trostlosen Stimmung trug auch der aus einem Fernseher dringende Techno-Beat bei, der sich nie änderte und damit schwarz weiß Bilder untermalte, denen man nicht länger als ein paar Sekunden zusehen konnte ohne bei der schnellen Bildfolge einen eptileptischen Anfall zu bekommen.

Ich musste aber nur etwa 20 Minuten warten, dann kam ein spindeldürrer junger Mann, bestimmt nicht älter als ich, eher jünger. "Hallo ich bin Sven, wie heißt Du?" "Äh, ich bin Stephan." "Hallo Stephan, na was kann ich für dich tun?" Irgendwie war ich einen Moment am überlegen udn antwortete dann einfach "Ich brauche eine neue Frisur."
Der Blick der mich streifte sagte deutlich "Na das ist auch nötig..."

Na er begann sofort Vorschläge zu machen und ich willigte in alles ein: er war schließlich der Experte nicht ich. Nach Haare waschen (er massierte sehr schön die Kopfhaut, war sehr angenehm) und sehr geschicktem Schneiden und 30 Minuten später war er fertig, wachste mich noch ein und schien zumindest einigermaßen zufrieden. An meinem Pony hatte er besonders lange rumgeschnippelt. Als ich mich im Spiegel sah hatte ich tatsächlich eine andere Frisur..allerdings sehe ich jetzt auch aus, als hätte ich mir einfach nicht die Haare gekämmt. Strubbelig eben. Aber man kann sich dran gewöhnen.

Das nonplusultra ist es noch nicht, aber ich glaube ich werde wieder hingehen denn die 15€ investiere ich gerne in die gute Behandlung und doch irgendwie nette Atmosphäre, wenn man erstmal auf dem Stuhl sitzt. Und beim nächsten Mal kann man sicher noch mehr machen.

Mittwoch, 28. September 2005

Buchkauf

Ich habe mir heute ein Buch gekauft, daß ich mir schon lange kaufen wollte, aber mir fehlten Zeit und Geld und solche Dinge. Nun ging ich heute zufällig an der Buchhandlung vorbei und dachte mir "Hey, gute Gelegenheit".

Naja und ich ging hinein und musste erst einmal ne Weile suchen bis ich es fand: "Der perfekte Liebhaber - Sextechniken die sie verrückt machen" von Lou Paget, empfohlen vom lieben weib. Die drei Fachverkäuferinnen an der Kasse grinsten sich gegenseitig an als ich alleine vor Ihnen stand das Buch in der Hand. Ich wußte nicht ob sie denken würden "Ach herrje noch so einer ders lernen muss" oder "Hm, ob wir den mal ausprobieren, wenn ders durch hat?". Jedenfalls, als ich die Treppe ins Erdgeschoß nahm konnte ich noch hören wie sie in stürmisches kichern ausbrachen.

Na ich bin jetzt zu Hause und werde mal beginnen zu lesen. Ich denke ich werde hier künftig meine Meinungen zu diesem Buch kundtun. ^^

Dienstag, 27. September 2005

Tribut an das weib

Heute hat ein sehr guter Blog seine Tore geschlossen. Und zwar der Safer Sex-Blog vom weib.

Ich möchte ihr auch an dieser Stelle dafür danken, daß sie mir eine Menge durch ihre Beiträge in ihrem Blog darüber beibringen konnte, was Mann für die Frau tun kann, was geht, was nicht, und der kleine Einblick in die Gefühlswelt einer Frau mir als Mann eine Möglichkeit gab die Frau, das unbekannte Wesen, doch mehr zu verstehen.

In diesem Sinne, danke nochmals liebes weib.

Safer Sex ist wichtig!

http://swingandyouresinging.twoday.net/stories/1006321/comment

Freitag, 23. September 2005

Sich verändern

Eine gute Bekannte von mir, die ich mehr als nur mag, sagte mir gestern ich hätte mich verändert. Auf die Frage hin inwiefern konnte sie das nicht näher definieren. Ich wäre irgendwie anders im Verhalten als vor einigen Wochen. Jetzt fragte ich : wie habe ich mich geändert? Es sei nicht gut oder schlecht, wie ich mich geändert hätte, nur anders. Mehr wollte oder konnte sie nicht sagen. Aber ich habe das Gefühl, sie fand es nicht angenehm, wenn man so sagen kann.

Ich selbst bin jetzt irgendwie beunruhigt. Habe ich mich verändert? Was mache ich anders? Habe ich irgendwas schlechtes gesagt, war ich aufdringlich? Eine solche Situation macht mich ganz unruhig und nervös.

Dabei merke ich auch: ich will gemocht werden. Ich habe ein hohes Maß an Harmoniebedürfnis und neige dazu viel zu tun, damit andere mich mögen. Ich weiß, daß ich ein Defizit habe, was mein Selbstbewußtsein angeht, weil ich damit inzwischen sehr vorsichtig umgehe. Denn oft, wenn ich mal etwas selbstbewußter aufgetreten bin neigte ich dazu gleich sämtliche möglichen Fettnäpfchen mitzunehmen.

Ich bin jemand der gemocht werden will, weil es mich glücklicher macht und weil es vieles einfacher macht. Ich frage mich aber auch, ob das Richtig ist und ob ich damit nicht nur einfach Problemen aus dem Weg gehen will.

Montag, 19. September 2005

Feldstudie

War heute in der Braunschweiger City um Verwandte zu besuchen. Es war strahlend blauer Himmel und ziemlich warm, und während ich mich in meinem besten Anzug samt Krawatte rumquälte liefen um mich mehr hübsche junge Frauen herum, als man hätte erwarten können an einem Arbeitstag.

Und so beschloß ich einige Umwege in Kauf zu nehmen als ich mir inspiriert von einem alten Text von bandini auf die Spur einiger dieser Damen begab um Schritt, Kleidung und Körperhaltung zu beobachten.

Dabei wurde mir als erstes deutlich: kaum eine Frau trägt noch Röcke. Dafür hat sich die Mode eingeschlichen Jeans zu tragen deren Hosenbeine einige Male umgeschlagen und bis unter das Knie hochgekrempelt werden. Dazu werden scheinbar besonders gerne hochhackige Sandaletten ohne Hacken getragen. Diese Kombination, die ich während meiner Feldstudie bei 8 von 10 Damen bemerkte, läßt einen wunderschönen Blick auf Fesseln und Füße frei, den ich geradezu liebe, wenn die Füße entsprechend gepflegt sind.

Auch schön fand ich diese Frisur aus einer Mischung von hochgesteckt und breitgefächertem Pferdeschwanz den ich bei einer (scheinbar echten) Blondine bewundert habe [hat diese Frisur einen ebsonderen Namen?]. Er wirkte sehr leicht und passend zum sonnigen Wetter.

Samstag, 17. September 2005

Holländisches Reisfleisch

Ich habe mich entschlossen auch mal meine Kochkünste mit euch zu teilen. Meine Lieblingsessen ist das Holländische Reisfleisch.

Zutaten: (4 große Portionen)
300g SChweinenacken
60g Butter
3 gr. Zwiebeln
250g Reis
1 TL Rosenpaprika
1 kl Dose Champignon
250g Gouda
Salz
3/4l Brühe
1 grüne und 1 gelbe Paprika
1 Dose geschälte Tomaten

1.) Den Reis kochen und 3/4l Brühe aufkochen
2.) Schneide den Schweinenacken in 2cm große Würfel und brate sie in der heißen Butter an.
3.) Zwiebeln schälen, fein hacken und zum Fleisch geben
4.)Reis, Rosenpaprika und etwas Salz zufügen, kurz anbraten und mit der Brühe auffüllen. Aufkochen und dann 15 MIn. köcheln lassen.
5.) Paprikaschoten waschen, halbieren, Kerne entfernen und in feine Streifen schneiden.
6.) Tomaten (ohne Flüssigkeit), Champignons und Paprikastreifen zum Reis geben. Weitere 8-10 Minuten köcheln lassen.
7.) Den Gouda in Würfel schneiden, untermischen und notfalls abschmecken. ^^

Guten Appetit!

Donnerstag, 15. September 2005

Held sein

Wollten wir nicht alle schon einmal irgendwie HELD sein? Also ich auf jeden Fall.

Mit dem Schwert in der Hand vielleicht nicht unbedingt eine Prinzessin retten, aber das üble Monster oder einen finstren Nekromanten und seine Schergen erschlagen. Ja das wäre was. In schimmernder Rüstung, das Schwert mit einem Namen wie "Löwenfaust", ein Schild mit güldenem Wappen und ein weißes oder schwarzes Roß aus edlem Gestüt.

Dorthin locken einen Bücher. ich habe seit frühester Kindheit viel gelesen. historische Romane, historisierende und viel Fantasy. Wiebke von Thadden, Rosemary Sutcliff, Josef C. Grund, Hans D. Stöver und natürlich J. R.R. Tolkien begleiteten mich durch meine Jugend. Später kamen Tad Williams mit seiner Saga um Osten Ard und Georg R.R. Martin mit seinem "Lied von Eis udn Feuer" dazu. Und viele Werke von weniger Bedeutung.

Doch diesen Werken war gemein, daß ich mir wünschte mit den männlichen Hauptprotagonisten tauschen zu dürfen. Mein langweiliges Sein gegen das mühsame, anstregende und doch erfülltere Leben eintauschen zu dürfen. Diese intensive Gefügle der Furcht, Freude und des Stolzes auf die eigene Leistung erfahren zu können. Nicht aus sportlichen Ehrgeiz heraus, sondern aus der Notwendigkeit des Überlebens heraus. Keine kurze Episode, sondern lebensbestimmend. Ein Leben ohne die modernen Annehmlichkeiten und anstregend, blutschwitzend, und doch glücklicher.

Wahrscheinlich verkläre ich dabei viel romantischerweise. Doch habe ich das Gefühl ein Tod in der anderen Welt würde mehr beachtet als ein Leben in dieser. Ein Held sein, aber nicht nur durch das Schwert, sondern durch ein anderes Leben mit mehr Bedeutung für mich und andere, wo man durch reine Anstrengung mehr erreichen kann als in der realen Welt durch alle Studien.Ein kürzeres, aber leichteres leben.

Ich schreibe dies und lächle dabei, denn ich weiß daß es das nicht gibt. Aber solche Träume sind Träume und sollen gar nicht Wirklichkeit werden, denn dann könnte man sich nicht mehr daran erfreuen.

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