Sonntag, 30. Oktober 2005

Wochende in Berlin

Vorweg: es war wunderbar!

Nachdem ja leider ein größeres Bloggertreffen nicht klappte mochte ich aber mein Bahnticket nicht einfach wegwerfen und fuhr trotzdem nach Berlin. Unterstützt wurde ich darin durch lotusblüte dir mir schon vorher ein Jugendgästehaus empfahl (JHG-Berlin-Mitte exzellent kann ich nur sagen und günstig!). Und wir wollten uns auch am Abend treffen. Also gesagt getan.

Am Samstag morgen um 5 Uhr aufstehen um den Zug um zwanzig nach sieben gen Berlin zu erwischen. Ging alles ohne Probleme, in Berlin erstmal zum JHG, dort Tasche untergestellt (einchecken erst ab 14 Uhr) und auf eigene Faust losgezogen. Ich hatte um 12:45 Uhr einen Friseurtermin, vorher reserviert (man kennt meine diesbezüglichen Vorgeschichten) und machte deshalb nur kurze Abstecher zum Brandenburger Tor, Unter den Linden und bis zum Forum Fridericianum (?) bevor ich noch schnell am Savigny Platz nen Kaffee genehmigte und dann bei Toni&Guy einen neuen Schnitt verpasst bekam, Marke "strubbelig". ;)

Nach kurzem Eincheckabstecher im JHG machte ich mich auf zur Museumsinsel (eine Tageskarte glt für alle zZ. geöffnet 3 Museen und kostete mich nur 6 Euro. Ich gebe zu, manche Teile schaute ich intensiver an als andere (also diese grtiechischen Statuen finde ich sehr erotisch, wenn auch wieder sehr unnahbar...und ich musste noch rüber zum Deutschen Historischen Museum im zeughaus mir die Ausstellung über die Hugenotten ansehen und den von meinem Vater geforderten Ausstellungskatalog kaufen (verdammt schwer das Ding).

Danach schnell zurück zur JHG, Duschen und so, denn am Abend per Anruf verabredet kamen mich lotusblüte und Pezwo abholen. Wir gingen zum Italiener essen und hatten eine Menge Spaß (und ich meine Pezwo könnte mal nen Buch schreiben "Wie angel ich mir eine Frau": ich habe jedenfalls wertvolle Tips erhalten *blättert nach Tanzkursen*). Anshcließend wurden wir bei einem Glas Rosé und Peter Ratzenbeck-Musik bei lotusblüte noch richtig warm (ok, Pezwo schlief eher ein). Er wurde nur nochmal wach, als lotusblüte mir eine halbe Flasche Birnen-Melisse-Mineralwasser über die Hose kippte und meinte die müsse ich jetzt aber ausziehen (wogegen ich einwendete so schlimm wären die Flecken gar nicht und so...)

So gegen 2 Uhr waren wir aber kollektiv am einschlafen und wir beschlossen den Rest auf den Sonntag zu verschieben. Dank der Zeitumstellung bin ich auch wunderbar ausgeschlafen um 8 Uhr morgens und gleich nach Checkout und Taschenunterbringung am Bahnhof zum Dt. Technischen Museum Berlin weitergefahren (empfehlenswert) bis wir uns wieder gegen halb 12 am Potsdamer Platz trafen (die beiden Schlafmützen tss...) und gemütlich den Rest des Tages quer durch Berlin bummelnd verbrachten. Zum Schluß wurde es für mich nochmal hektisch weil keine S-Bahnen fuhren und ich den Zug zu verpassen drohte: schließlich sprang ich in ein Taxi bot dem Fahrer fettes Trinkgeld an wenn er schnell machen würde: der raste derart durch Berlin, daß ich es tatsächlich schaffte. Ich warf ihm einen 20er hin (zuviel aber kein Zeit für Wechselgeld), lief zum Schließfach und erreichte gerade noch den Zug als er die Türen schloß...

Und nun bin ich zu Hause, glücklich und nur ganz bißchen müde (meine Füße brauchen vor allem Erholung) und sage: es war toll, viel Spaß freue mich das irgendwann mal zu wiederholen! Danke lotusblüte, danke Pezwo!

Und hier gehts zu einigen Bildern von Berlin deren Bedeutung sich schon fasst aus den Titeln ergeben sollte:
http://www.thepact.info/blog/berlinfotos/html/index.html
Ischtartor: http://www.thepact.info/blog/berlinfotos/ischtartor.avi
Pergamontempel: http://www.thepact.info/blog/berlinfotos/tempel.avi

Donnerstag, 27. Oktober 2005

Das Limerickfieber

Hm kirschrots Limericks bringen mich auf was...

Es war mal ein Hamburger Junge
der hatte eine gar flinke Zunge.
Eine Frau lud ihn ein
als sie waren allein
und bald schrie sie aus voller Lunge.


Angeregt durch 40somethings Sexy Limerick Contest.

Dienstag, 25. Oktober 2005

Der kommende Geburtstag

Der nächste Geburtstag rückt näher. Eltern und Geschwister erkundigen sich nach Wünschen. Und ich habe jedes Jahr mehr Probleme mir wirklich was zu wünschen. Ich habe doch alles.

Aber was noch mehr damit verbunden ist: ich werde 25 und ich überlege halt. Überlege wa sich erreicht habe im letzten Jahr, was nicht, was werde ich im nächsten Jahr erleben, was schön und was furchtbar finden. Ungewißheit und vermutete berufliche Leere. Und der Rückblick auf das letzte Jahr ist auch irgendwie ernüchternd. Freudige Erlebnisse abgeschlossen mit unerträglichem Warten auf das was kommt.

Wenn ich so genau überlege war das letzte Jahr irgendwie verschwendet. Eines der wenigen schönen Dinge war, daß ich zu den Blogs gefunden habe. Das hat mir wirklich geholfen und es war oft erheiternd oder man konnte fröhlich diskutieren, mitfühlen, helfen. Möchte das mal nutzen um danke zu sagen für alles wo ich mitlesen und mitreden durfte. Aber insgesamt hatte ich das Gefühl ich müsste dieses Jahr irgendwie rumbringen damit eine neue, bessere Periode in meinem Leben beginnen kann. So eine Übergangszeit, die man braucht um zu neuen Ufern aufbrechen zu können. Ja doch, vielleicht war dieses Jahr doch keine Verschwendung, sondern einfach Vorbereitung auf das was kommt. Wenn es das war, dann freue ich mich auf das neue Jahr meines Lebens und auf alles was es mir bringen wird.

Neues Lebensjahr ich komme!

Mittwoch, 19. Oktober 2005

Genug gewartet

Ich war heute wie angekündigt bei meinem zuständigen Chef für die Diplomarbeit.

Erste Nachricht: Also ihr eigentliches Thema hat jemand anderes bekommen...ja ich hatte bersprochen sie zu benachrichtigen... (ganz großer Sport)

Zweite Nachricht: Tja wir haben gar keinen richtigen Betreuer für Sie: suchen sie sich selbst einen. Vielleicht finden sie ja in Bremen einen. Da müssen sie dann natürlich hinfahren.

Nungut, ich habe gute Miene zum unerfreulichen Spiel gemacht und mich mit meinem neuen Thema angefreundet ("Untersuchung einer Bohrungsstelle auf Nitratverlagerung und Eintrag ins Grundwasser mit zusätzlicher Beobachtung der Mikrobiologie") weil ich zufällig dazu auch ein paar Vorlesungen gehört habe und das auch schön praxisorientiert bin. Und ich habe schon was gesagt von "eine schöne Herausforderung". Naja was man halt sagt um nen guten Eindruck zu machen. ^^

Naja einen Professor habe ich mir auch schon geangelt, der durchaus bereit ist das zu betreuen von Uni-Seite.

Was mir aber wichtig ist, daß die Warterei ein Ende hat und mich darauf vorbereiten kann am 1.1.2006 die Arbeit zu beginnen. Eine Ende der Ungewißheit!

Donnerstag, 13. Oktober 2005

Weiter Warten

Ich warte ja darauf endlich mit meiner Diplomarbeit beginnen zu dürfen. Ich habe vor 4 Monaten eine Zusage bekommen "Ende diesen Jahres vermutlich Oktober/November...".

Habe heute mal wieder nachgefragt, weil ich die erwartete Nachricht nicht bekam.

"Oh sie haben immer noch Interesse (nein, ich rufe nur aus Spaß an und weil Diplomarbeiten meines Themenbereiches auch an jeder Straßenecke angeboten werden"), tja...wann wollen sie denn anfangen?"
"Am liebsten sofort."
"Oh hm...ja also die Daten sind schon da...1. Januar."

Ich schluckte da erstmal weil das noch 3 weitere Monate warten bedeutet und langweilen und kein Job zum Geld verdienen für Übergang zu finden ist.

"Ah hm toll.."
"Aber sie können schonmal zur Vorbesprechung vorbeikommen."
"Wann? Ich habe die Zeit sofort zu kommen."
"Ja hm nee, Freitag nachmittag habe ich Zeit (Was? Die machen doch immer Freitags schon um 12 Uhr Feierabend die faulen Angestellten des Landes Niedersachsen)...aber besser nächste Woche Mittwoch. (haha, hab ich es mir doch gedacht)"

Und nun gehe ich nächste Woche Mittwoch 14 Uhr zur Vorbesprechung...na ich bin ja gespannt.

Montag, 10. Oktober 2005

Der Skorpionmann

Ich bin ja nun wirklich kein Astrologiegläubiger, aber das muss ich jetzt doch mal hersetzen weil ich Shoprion bin und das so schön positiv finde:

Die Skorpion-Liebe

skorpion.175x250"Wenn ein Skorpion daherkommt, läuft man am besten davon - oder man ist verloren... Denn die geheimnisvollen und hypnotischen Blicke des Skorpions ziehen das andere Geschlecht magnetisch an - es gibt kaum faszinierendere und unergründlichere Augenpaare als die seinen. Also: Entweder nicht zu lange hinsehen oder sich ergeben, mit Haut und Haaren - und für immer. Das Liebesleben mit diesem tiefschürfenden Wesen gestaltet sich höchst brisant, leidenschaftlich und sehr erotisch. Das Knistern kann mal leiser, mal lauter sein, doch zu überhören ist es nie. Wie viele Hobbys der Skorpion auch haben mag, der Sex steht sicherlich mit an erster Stelle, wobei die angeborene Experimentierfreude dieses Zeichens auch in erotischer Hinsicht zum Tragen kommt. Wichtig sind dem Skorpiongeborenen aber ebenso seelischer Tiefgang und Treue. Wehe dem Partner, der seine Blicke zu weit schweifen lässt... Dann kommt nämlich die für Skorpione typische Eifersucht - und sein Stachel - ins Spiel, was schnell schmerzhaft werden kann.
[...]
Herr Skorpion gleicht einem Vulkan, der zwar äußerlich einen ruhigen Eindruck macht, innerlich aber immer kurz vor dem Ausbruch zu stehen scheint. Seine tiefen, intensiven und leidenschaftlichen Gefühle hat er aber für gewöhnlich gut unter Kontrolle; die Frau an seiner Seite wird vermutlich ein ganzes Leben brauchen, um seine emotionalen Geheimnisse auch nur annähernd zu entschleiern. Dieser Tatsache ist es schließlich zu verdanken, dass sich das Liebes- und Eheleben mit diesem Mann so überaus faszinierend und aufregend gestaltet. Ohne prickelnde Erotik läuft, wie gesagt, gar nichts. Sex ist nun mal für Herr Skorpion eine wichtige Voraussetzung für eine erfüllte Zweierbeziehung. Darüber hinaus hat dieser Mann natürlich auch noch andere Qualitäten: Auf Herrn Skorpion ist hundertprozentig Verlass - in jeder Lebenslage, ganz besonders aber in kritischen Situationen. Den vor dem Altar geleisteten Schwur, mit seiner Partnerin durch dick und dünn zu gehen, nimmt dieser Mann nämlich nicht nur wörtlich, sondern auch ernst. Dafür erwartet er von seiner Gefährtin bedingungslose Treue und Hingabe."


Lassen wir das mal so größtenteils unkommentiert stehen, aber ich fühle mich interessanterweise schon angesprochen. ;)

Quellen:
http://sugar.d8ing.de/sternzeichen/skorpion.php
http://www.naturladen.ch/post/sternzeichen.htm

Samstag, 8. Oktober 2005

Der Gentleman

Ich habe einmal den Rat einer Freundin angenommen und lasse einmal meinen Charme spielen. Ich bin ganz Gentleman. Und es ist erstaunlich was einige gut gesetzte Komplimente so bringen können oder scheinbar bringen. Die Dame an der ich es erprobt habe (nein sie ist kein Versuchskaninchen, ich mag sie wirklich) war jedenfalls der Meinung es ließe sie dahinschmelzen, wenn ich mich romantischer Formen bediene. Schade daß auch sie nicht in meiner Stadt wohnt.

Aber wie ist es denn bei euch? Romantiker oder Macho? Was berührt euch mehr? Und sind Romantiker schwächere Männer?

Und eine andere interessante Frage: wer wartet von euch auf diesen Ritter in der silbernen Rüstung auf seinem weißen Roß, der euch aus den Klauen eines Drachen befreit, um euch ein Dinner im Kerzenschein zu servieren?

Mittwoch, 5. Oktober 2005

Der harte Mann ganz weich

Das Wochenende habe ich gezeltet. Habe noch vorher rumgetönt daß ich das locker aushalte. Schon so oft gemacht.

Aber es war kalt (jeden Morgen mit kalten Füßen aufgewacht) und Samstag regnete ununterbrochen. Wenigstens lief dank meines Grabens kein Wasser ins Zelt.

Trotzdem habe ich jetzt nen dicken Kopf und schniefe Rotz und Wasser. Mir gehts elend und kann nicht mal schlafen und finde keine Ruhe im Bett.

Ich bin ein Mann. Bemitleidet mich bitte. Hatschiii!
*jämmerlichschnief*

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