Sonntag, 14. Mai 2006

Heimkommen

Ich war ja heute auf Besuch bei meinen Eltern.

Nach 6 Jahren in meiner eigenen Wohnung fiel mir heute auf: wenn ich ans Heim kommen denke, denke ich an meine eigene Wohnung und nicht mehr an das Haus meiner Eltern. Wie lange dauert es, bis man sein gefühltes Heim wechselt?

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theswiss - 14. Mai, 19:59

das ging bei mir nicht sooo lange. ich achte aber stark auf meine wortwahl und was sie bedeutet, drum habe ich von anfang an zwischen "zuhause" und "bei den eltern" unterschieden.

Arwan - 14. Mai, 20:08

Bei mir musste das erst langsam wachsen, weil ich bis dato nie woanders so lange wohnte.
Miaka - 14. Mai, 20:09

für mich ist beide heim. und wenns unklar ist, wird der ort noch dazu genannt:). aber das war schon von anfang an so.

Liebesblüte - 14. Mai, 20:14

Na ich weiß nicht,ob es von der Zeit abhängt. Ich glaube, irgendwann mal habe ich mich in meiner Wohnung und in der Stadt, wo ich jetzt lebe, heimlicher gefühlt als in meinem Heimatland..

Rockhound - 14. Mai, 20:27

Bei mir geht's ganz schnell. Eigentlich ist daheim einfach da, wo die meisten meiner Sachen sind. *grins*

theswiss - 14. Mai, 20:33

also Bett und Internet-Anschluss :-)
Arwan - 14. Mai, 20:36

Und Freunde?
Wohlfühlen?
Liebesblüte (Gast) - 14. Mai, 20:44

Ja Freunde, sich integriert fühlen, sich in seiner eigenen Wohnung wohl fühlen...
Rockhound - 21. Mai, 13:34

Freunde? *lach* Hab ich nicht.

theswiss hat es schon ziemlich gut getroffen. Und wohlfühlen... ich fühl mich da wohl, wo ich mich bequem hinlegen kann. *g*
Arwan - 21. Mai, 13:37

Na dann lass dich nicht bitten, leg dich hier hin.

Abe rkeine Freunde. Auch Du hast Freunde. Sicher.
Rockhound - 21. Mai, 13:41

*loool*

Zieh dich aus, leg dich hin, ich will mit dir reden!

*kleiner Scherz am Rande*

Sicher habe ich Freunde, aber die sind distanzübergreifend. Ich mein, egal, wo ich bin auf dieser Welt, zu ihnen habe ich immer Kontakt.
Arwan - 21. Mai, 15:32

Die Ärzte...
Nein das würd ich nie wagen zu sagen. :p

Hm ok, das ist natürlich ein Argument.
Rockhound - 21. Mai, 20:27

*hihi*
Ynnette - 14. Mai, 22:18

Bei mir ging das ziemlich schnell, dass meine Wohnung auch mein Zuhause war. Anders wäre es vielleicht gewesen, wenn ich weiter weg gezogen wäre. Lag aber auch an der Familiensituation, da meine Eltern sich getrennt hatten. Ich sehnte mich einfach nur nach Ruhe + Stressfreier Zone so mitten während der Ausbildung.
Das heimlige Gefühle des Elternhauses war da schnell weg, was mir schon auch irgendwie fehlte.

zorachen - 15. Mai, 08:39

Also ich kann mich kaum noch dran erinnern... Wohne seit dem ich 14 bin schon nicht mehr zu hause...und mit 17 bin ich in meine erste eigene Wohnung gezogen. Ich glaube ich habe einen Monat gebraucht, um sagen zu können "DAS ist mein Zuhause!" Aber ich denke, dass das eine Ausnahme ist...

Arwan - 15. Mai, 13:07

Schon mit 14? Da durfte ich noch 5 Jahre zu Hause wohnen. Aber ich denke das kommt wirklich darauf an, ob man sich im vorherigen Zuhause besodners wohlfühlte oder nicht.
Sweetielinchen - 15. Mai, 13:47

Ich wohne wieder zu hause, bei meinen Ellies, aber wir haben mehr eine Art WG-Leben.

Mein Zuhause kann eigentlich überall da sein, wo der Mensch ist, den ich liebe. Weil der mein zuhause ist...

Arwan - 15. Mai, 15:08

Schöner Gedanke.
„Woran der Mensch sein Herz hängt, das ist sein Gott“ so sagte Martin Luther. Ich meine es muss nicht sein Gott sein, aber es ist das wo er sich wohl fühlt.

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