Beruf
Auf der Arbeit. Sitze seit 2 Stunden an der Erabeitung eines geologischen Profilschnitts. Plötzlich Licht aus, Rechner aus...alles weg...waaaaah
Ich kann keine Zahlen mehr sehen! >.<
Seit heute früh um 8 habe ich an ner Exceltabelle für meinen Chef gearbeitet, kopieren, einfügen, Formeln erstellen...irgendwann sah ich im Augenwinkel schon Zahlen tanzen...da hab ich jetzt Pause gemacht...
Wer kennt "Asterix erobert Rom" und den Passierschein A 38? Dem wird das folgende vermutlich irgendwie bekannt vorkommen.
Ich arbeite ja im Amt und sollte nun doch endlich son Plastikkärtchen erhalten daß ich die elektronische Anlage nutzen kann die die Türen öffnet und nicht immer mit durchschlüpfen muss wnen andere rein udn rausgehen (oder den Pförtner immer meinen Papierschein vorlegen).
Ich kriege eine email von meinem Chef: ich möge mir in Zimmer A 38 eine Zugangsberechtigungskarte abholen. Mir schwante schon was bei der "A 38".
Erstmal: es gibt kein Zimmer A 38. Auch kein B 38 (habe nachgeguckt). Es gibt nur A 31, A 32. Und dann kommt sofort A 40. Dann folgte die übliche Frageodyssee durch die Büroräume in denen ich das halbe Haus kennenlernte. Dort war jemand im Urlaub, drüben einer krank, einer wußte nicht was ich wollte usw. Das Haus hat Blöcke von A bis G...
Letztlich fand ich in Zimmer A 32 (!) jemanden der nach einer Kaffeepause sich bequemte mich zum Kollegen zu schicken in A 31 (!!) und nach längerem Warten wurde ich gnädigerweise auch zur Kenntnis genommen. Meine Karte lag da übrigens schon seit Januar. Toll wenn man nichts gesagt bekommt. *grummel*
War heute in Bremen bei meinem Betreuer für die Diplomarbeit. Hatte heute irgendwie vergessen mich zu rasieren. Glücklicherweise fiel mir ein daß er ja auch Naturwissenschaftler ist. Und ich hatte recht, denn er trug einen gepflegten Drei-Tage-Bart. Höhö.
Naja im Prinzip hätte ich mir die Fahrt sparen können. Die Infos hätts auch per Mail geben können. Aber so habe ich ihn wenigstens mal so von Angesicht zu Angesicht kennengelernt. Ist auch was wert. War mir sympathisch, wenn er auch etwas von einem vergesslichen, planlosen Wissenschaftler hat.
Ich war heute wie angekündigt bei meinem zuständigen Chef für die Diplomarbeit.
Erste Nachricht: Also ihr eigentliches Thema hat jemand anderes bekommen...ja ich hatte bersprochen sie zu benachrichtigen... (ganz großer Sport)
Zweite Nachricht: Tja wir haben gar keinen richtigen Betreuer für Sie: suchen sie sich selbst einen. Vielleicht finden sie ja in Bremen einen. Da müssen sie dann natürlich hinfahren.
Nungut, ich habe gute Miene zum unerfreulichen Spiel gemacht und mich mit meinem neuen Thema angefreundet ("Untersuchung einer Bohrungsstelle auf Nitratverlagerung und Eintrag ins Grundwasser mit zusätzlicher Beobachtung der Mikrobiologie") weil ich zufällig dazu auch ein paar Vorlesungen gehört habe und das auch schön praxisorientiert bin. Und ich habe schon was gesagt von "eine schöne Herausforderung". Naja was man halt sagt um nen guten Eindruck zu machen. ^^
Naja einen Professor habe ich mir auch schon geangelt, der durchaus bereit ist das zu betreuen von Uni-Seite.
Was mir aber wichtig ist, daß die Warterei ein Ende hat und mich darauf vorbereiten kann am 1.1.2006 die Arbeit zu beginnen. Eine Ende der Ungewißheit!