Hmm, ob man immer noch Held sein möchte, so wie Du ihn beschreibst, wenn einem der Allerwerteste vom stundenlangen durch die Gegend reiten weh tut, wenn die Schultern vom Gewicht des Kettenhemdes schmerzen, sämtlicher Geruchssinn von den Ausdünstungen der gepolsterten Unterkleidung erlegt wurde, und das verdammte Schwert einem ständig gegen das Knie schlägt.
Held sein - wollen wir das nicht alle manchmal? Besonders sein, sich aus der Masse abheben als menschliches Bedürfnis?
P.S.: Der Literaturgeschmack kommt mir dezent bekannt vor ;) Schon einmal David Eddings gelesen?
Ich persönlich glaube, daß ich es gerne in Kauf nehmen würde daß mir der Hintern schmerzt (nach ein paar Jahren des Reitens tut auch nix mehr weh). Außerdem tragen die Taten eines Heldens den Lohn in sich. Man denkt nicht jedne Tag darüber nach wie man mehr Lohn bekommt, ob man sich ein Auto leisten kann...das sind Fragen mit denen sich der Held nicht beschäftigen muss. Höchstens wo er im Wald die nächste Mahlzeit herbekommt oder ob er in der Nacht erfriert. Aber dies sind elementare Fragen, die viel leichter sind und von der Kompliziertheit unserer Welt entfernt.
Im übrigen weiß ich wie schwer so eine Rüstung wiegt, ohja...
Held sein - wollen wir das nicht alle manchmal? Besonders sein, sich aus der Masse abheben als menschliches Bedürfnis?
P.S.: Der Literaturgeschmack kommt mir dezent bekannt vor ;) Schon einmal David Eddings gelesen?
Im übrigen weiß ich wie schwer so eine Rüstung wiegt, ohja...
P.S. Klar habe ich schon Eddings gelesen. ^^