Weisst Du, die Leute, die meinem wahren Ich nicht begegnen wollen, oder mit meiner Direktheit nicht umgehen können, die können mir so ziemlich gestohlen bleiben. Egal ob im Privatleben oder beruflich.
Das hat nichts mit wahrem Ich zu tun, es hat etwas mit Verantwortungsbewußtsein zu tun ... Oder würdest Du einem Selbstmörder zustimmen, daß sein Leben in der Tat scheiße ist und er besser springen soll?
Ideale sind etwas tolles, aber nicht hundertprozentig realisierbar ...
Und für die berufliche Laufbahn kann es sich als ebenso schädlich erweisen, wenn man dem Chef sagt dass er ein Arschloch ist (da sgeht auch diplomatischer) wie wenn man einen Bankräuber erklärt, dass man glaubt dass er gerade in der analan Phase (nach Sigmund Freud) wäre.
So, denn. Lebt, wie ihr leben wollt. Ich lebe auch so, wie ich leben will. Und ich sage jedem direkt was ich denke. Wenn ich das nicht mache, dann kriege ich Bauchweh.
Berufliche Laufbahn? Ich scheiss drauf. Wenn die nicht mich, sondern eine Maske da haben wollen, bitte, sucht euch ne Maske. Ich setze keine auf. Das wäre Verrat an mir selber.
Die Frage ist: welches leben ist stressfreier. Weiß ich echt nicht. Ich vermeide Probleme, die du dann schnell hinter dich bringst mit allen Konsequenzen. Bei mir können die dafür später mal auftreten.
Dann bleibt Dir nur zu wünschen, daß Du nie einen Chef hast, der Dich dafür vor die Türe setzt und dann beim Arbeitsamt einem Menschen über den Weg läufst, der sich für einen bürokratischen Gott hält und Dir Steine in den Weg legt, wo immer es geht ... Alles hat zwei Seiten, so auch jedes Ideal.
Und danke, ich lebe mit meiner diplomatischen Art sehr gut und bis jetzt hat es weder mir noch meinen Mitmenschen geschadet, wenn ich nicht alles ausgesprochen habe was mir als erstes in den Sinn schoß ... Im Gegenteil, hätte ich gesagt, was ich wirklich dachte, dann würden ein, zwei Menschen sich jetzt die Möhren von unten angucken.
Ich hatte bisher schon einige Chefs, die mich deswegen vor die Türe setzten und ich war auch schon einige Male arbeitslos und musste mir ziemlichen Schrott anhören da. Mir wurden auch schon heftigst Steine in den Weg gelegt. Ich wurde gemobbt und weiss ich nicht was alles. Aber das ist für mich echt sekundär. Wenn meine "Mitmenschen" mit mir nicht umgehen können, dann sollen sie es lassen.
Und - es liegt absolut nicht in meinem Interesse, Menschen zu verletzen oder gar umzubringen mit meinen Worten. Ich gehe auch nicht auf die Leute zu und sage ihnen, was ich denke, sondern ich beantworte lediglich ihre Fragen ehrlich. Wenn mich einer dann fragt, was ich von ihm halte und ich halte nichts von ihm, dann sage ich ihm das auch, und zwar begründet.
Mir hat dies übrigens auch noch nicht geschadet. Mag sein, dass ich mal diesen oder jenen Job verloren habe, aber das ist für mich dann nützlich. Ich will keinen Arschkriechjob und ich bin auch keine Diplomatin. Für mich ist die Arbeitswelt wirklich, wirklich zweitrangig und die Arbeit ist für mich nur zwecks Geldverdienen nötig, denn ohne Geld geht es nirgends mehr.
Primär sorge ich dafür, dass es mir gut geht, dass ich mich jeden Morgen im Spiegel anschauen kann ohne mich dabei Unwohl zu fühlen. Bisher hat das gut geklappt.
Regel Nr.1.
Ideale sind etwas tolles, aber nicht hundertprozentig realisierbar ...
Berufliche Laufbahn? Ich scheiss drauf. Wenn die nicht mich, sondern eine Maske da haben wollen, bitte, sucht euch ne Maske. Ich setze keine auf. Das wäre Verrat an mir selber.
Und danke, ich lebe mit meiner diplomatischen Art sehr gut und bis jetzt hat es weder mir noch meinen Mitmenschen geschadet, wenn ich nicht alles ausgesprochen habe was mir als erstes in den Sinn schoß ... Im Gegenteil, hätte ich gesagt, was ich wirklich dachte, dann würden ein, zwei Menschen sich jetzt die Möhren von unten angucken.
Und - es liegt absolut nicht in meinem Interesse, Menschen zu verletzen oder gar umzubringen mit meinen Worten. Ich gehe auch nicht auf die Leute zu und sage ihnen, was ich denke, sondern ich beantworte lediglich ihre Fragen ehrlich. Wenn mich einer dann fragt, was ich von ihm halte und ich halte nichts von ihm, dann sage ich ihm das auch, und zwar begründet.
Mir hat dies übrigens auch noch nicht geschadet. Mag sein, dass ich mal diesen oder jenen Job verloren habe, aber das ist für mich dann nützlich. Ich will keinen Arschkriechjob und ich bin auch keine Diplomatin. Für mich ist die Arbeitswelt wirklich, wirklich zweitrangig und die Arbeit ist für mich nur zwecks Geldverdienen nötig, denn ohne Geld geht es nirgends mehr.
Primär sorge ich dafür, dass es mir gut geht, dass ich mich jeden Morgen im Spiegel anschauen kann ohne mich dabei Unwohl zu fühlen. Bisher hat das gut geklappt.