Um es etwas nachzuklären: Ist es schleimen, wenn man heute nicht mehr zu den Leuten gehört, die ständig im Unterricht nur MIst machen sondern die auch wirklich mal aufpassen und wirklich lernen wollen? Denn ich habe das Gefühl genau DAS ist das heutige Problem. Sogar Lehrer werden eher mißtrauisch, wenn jemand richtig mitmacht, anstatt ständig den Unterricht zu stören.
Man erwartet von den Schülern gar nicht mehr, daß sie Respekt vor dem lehrer haben oder wirklich zum Lernen anwesend sind. Ehe rist es doch eine lästige Pflicht den Vormittag zu überbrücken, um endlich zur Freizeit zu gelangen...oder?
ach arwan. du solltest wirklich darauf stolz sein, dass du deine meinung sagen kannst und selber denkst.
ich sitze in der schule und muss mir ständig dumme sprüche anhören oder hören wie ein anderer lehrer von seiner klasse gemobbt wird wegen seinem gewicht. ich fand den lehrer immer sehr nett und seine art zu unterrichten gefiel mir immer sehr gut. er respektierte uns, auch wenn viele von uns es nicht taten und da war es für mich ziemlich traurig hören zu müssen, dass eine 10. klasse ihm streiche spielen (nur um ein beispiel zu nennen. sie sägten die tischbeine an.. weil sie genau wissen, dass sich der lehrer gern auf den tisch setzt. als er sich dann draufsaß ist er >der tisch natürlich zusammengebrochen und alle lachten ihn aus, dass er ja abnehmen müsse und so weiter...)
respekt?! nicht im traum würde ich daran denken, wenn ich mir die schule von heute anschaue.
Ich glaube, dieses Problem gab es schon immer und wird es immer geben. Mit ging es nicht anders, obwohl ich auch immer wieder kritische Wortmeldungen hatte, doch das ist auch schon zuviel für die, die sich für nichts interessieren wollen.
Erst am Abendgymnasium für Berufstätige war dies anders - dort hatten sich damals alle selbst dafür entschieden, etwas lernen zu wollen. Heute ist es dort auch nicht mehr so, im Gegenteil, die wenigsten arbeiten neben der Schule, es gibt sehr viele Schulabbrecher, die es einfach bequemer finden, tagsüber auszuschlafen und am frühen Abend zur Schule zu gehen. Das finde ich sehr schade, weil dadurch die Qualität und das Ansehen des Abendgymnasiums leidet.
Zurück zum Thema: auch in der Arbeit mußte ich mir diese Vorwürfe immer und immer wieder anhören, wenn ich mich mit Vorgesetzten gut verstand. Das führte teilweise zu echt heftigem Mobbing. Doch ich hab mich nicht unterkriegen lassen und die Situation in den Griff gekriegt.
Wie ich auch den anderen Kommentaren entnehme - Neider und Leute, die andere runtermachen, damit sie sich selbst als ein bißchen mehr wert empfinden gibt es immer. Steh drüber, du selbst kennst dich am besten!
Und zu deiner Freundin: Es ist eine weit verbreitete Unsitte Komplimente abzulehnen und abzutun. Schade, denn damit nimmt man sich nicht nur selbst die Freude die der andere machen wollte, sondern man stößt den andern auch gewissermaßen vor den Kopf.
Laß dich nicht kränken, es ist gut zu streben, wenn man darüber das Herz nicht vergißt - diese Sorge mach ich mir bei dir nicht.
Und: Außenseiter genießen ja auch Exklusivität!
Man erwartet von den Schülern gar nicht mehr, daß sie Respekt vor dem lehrer haben oder wirklich zum Lernen anwesend sind. Ehe rist es doch eine lästige Pflicht den Vormittag zu überbrücken, um endlich zur Freizeit zu gelangen...oder?
ich sitze in der schule und muss mir ständig dumme sprüche anhören oder hören wie ein anderer lehrer von seiner klasse gemobbt wird wegen seinem gewicht. ich fand den lehrer immer sehr nett und seine art zu unterrichten gefiel mir immer sehr gut. er respektierte uns, auch wenn viele von uns es nicht taten und da war es für mich ziemlich traurig hören zu müssen, dass eine 10. klasse ihm streiche spielen (nur um ein beispiel zu nennen. sie sägten die tischbeine an.. weil sie genau wissen, dass sich der lehrer gern auf den tisch setzt. als er sich dann draufsaß ist er >der tisch natürlich zusammengebrochen und alle lachten ihn aus, dass er ja abnehmen müsse und so weiter...)
respekt?! nicht im traum würde ich daran denken, wenn ich mir die schule von heute anschaue.
Ich glaube, dieses Problem gab es schon immer und wird es immer geben. Mit ging es nicht anders, obwohl ich auch immer wieder kritische Wortmeldungen hatte, doch das ist auch schon zuviel für die, die sich für nichts interessieren wollen.
Erst am Abendgymnasium für Berufstätige war dies anders - dort hatten sich damals alle selbst dafür entschieden, etwas lernen zu wollen. Heute ist es dort auch nicht mehr so, im Gegenteil, die wenigsten arbeiten neben der Schule, es gibt sehr viele Schulabbrecher, die es einfach bequemer finden, tagsüber auszuschlafen und am frühen Abend zur Schule zu gehen. Das finde ich sehr schade, weil dadurch die Qualität und das Ansehen des Abendgymnasiums leidet.
Zurück zum Thema: auch in der Arbeit mußte ich mir diese Vorwürfe immer und immer wieder anhören, wenn ich mich mit Vorgesetzten gut verstand. Das führte teilweise zu echt heftigem Mobbing. Doch ich hab mich nicht unterkriegen lassen und die Situation in den Griff gekriegt.
Wie ich auch den anderen Kommentaren entnehme - Neider und Leute, die andere runtermachen, damit sie sich selbst als ein bißchen mehr wert empfinden gibt es immer. Steh drüber, du selbst kennst dich am besten!
Und zu deiner Freundin: Es ist eine weit verbreitete Unsitte Komplimente abzulehnen und abzutun. Schade, denn damit nimmt man sich nicht nur selbst die Freude die der andere machen wollte, sondern man stößt den andern auch gewissermaßen vor den Kopf.
Laß dich nicht kränken, es ist gut zu streben, wenn man darüber das Herz nicht vergißt - diese Sorge mach ich mir bei dir nicht.
Und: Außenseiter genießen ja auch Exklusivität!