Über die sich nachzudenken lohnt. Ich persönlich habe es selber nicht so mit Romantik und Dingen wie roten Rosen und Herzchen und Plüsch und rührselige Liebesfilme und und und - bei mir wird das immer als "Kitsch as Kitsch can" klassifiziert. Ich denke, jeder Mensch wird eine eigene Definition von Romantik haben, die sich teilweise sehr erheblich von einander unterscheiden werden.
Für mich macht es die Mischung, der Mann an meiner Seite soll nur eins sein: ein Mann ;) Ich mag es, wenn Männer höflich und zuvorkommend sind und einem mit einer lässigen Selbstverständlichkeit die Türe aufhalten, die Jacke abnehmen und den Stuhl zurechtrücken so daß man sich setzen kann. Die sich aber auch mal von einer Frau zum Essen einladen lassen. Manchmal dürfen Männer auch Machos sein und Bier trinkend in der Lieblingskneipe sitzen und Fußball gucken und "sexistische" Anmerkungen über Frauen machen - mich stört das nicht. Wenn sie Dinner bei Kerzenlicht mögen, finde ich auch schön - so lange überhaupt Licht, im Dunkeln ißt es sich so schlecht unfallfrei ;)
Ich brauche keinen Ritter mit weißem Roß, der mich aus den Klauen des Drachen befreit. Damit würde ich mich in eine Abhängigkeit begeben und nur eines unter Beweis stellen: daß ich nicht selbständig sein kann. Ich bin eher jemand, der wahrscheinlich fröhlich mit dem Drachen (sollen ja weise und intelligente Wesen sein ...) über Philosophie diskutieren und den Ritter als Störfaktor zum Teufel schicken würde ...
Flirten ist ein Spiel, daß man mit Leichtigkeit spielen sollte. Ein Spiel, dessen Hauptkomponente Aufmerksamkeit ist, aufmerksam zuzuhören, geschickt gewählte Komplimente zu machen, sich zu merken was den Gegenüber interessiert und daraus ein Gespräch zu entwickeln, charmant zu sein ohne aufdringlich zu wirken, aufmerksam auf die Reaktionen seines Gegenübers zu achten. Viele nutzen den Flirt nur noch als Selbstdarstellung, als Marketing für sich selber und das finde ich schade ...
Kirschrot - 9. Okt, 17:52
Ja und ja und ja! Insbesondere dem letzten Absatz kann ich nur zustimmen, liebe Mirtana, aber das wundert uns beide nicht, oder?
;->
Ich denke, dass eine gute Mischung passt. Romantik ist schön, aber nicht immer. Jemanden, der mich pausenlos nur anhimmelt, finde ich schnell langweilig. Ein wenig Macho schadet nicht und lässige Männer kommen im Allgemeinen besser an. Aber gute Manieren sind ungeheuer wichtig. Er muss nicht ständig jede Tür aufhalten, aber er sollte in jeder Situation höflich und zuvorkommend sein (auch zu anderen, Kellnern, Barkeepern!). Er sollte nicht die Rechnung penibel aufteilen. Er sollte mir nicht das Gefühl geben, dass er sich selbst wichtiger nimmt als mich. Er sollte zuhören, auf mich eingehen. Wenn er Komplimente macht (und zwar nicht zu viele), sollten sie nicht x-beliebig klingen, sondern allein für mich bestimmt sein. Wenn man das Gentleman nennt: Ja.
Interessante Frage
Für mich macht es die Mischung, der Mann an meiner Seite soll nur eins sein: ein Mann ;) Ich mag es, wenn Männer höflich und zuvorkommend sind und einem mit einer lässigen Selbstverständlichkeit die Türe aufhalten, die Jacke abnehmen und den Stuhl zurechtrücken so daß man sich setzen kann. Die sich aber auch mal von einer Frau zum Essen einladen lassen. Manchmal dürfen Männer auch Machos sein und Bier trinkend in der Lieblingskneipe sitzen und Fußball gucken und "sexistische" Anmerkungen über Frauen machen - mich stört das nicht. Wenn sie Dinner bei Kerzenlicht mögen, finde ich auch schön - so lange überhaupt Licht, im Dunkeln ißt es sich so schlecht unfallfrei ;)
Ich brauche keinen Ritter mit weißem Roß, der mich aus den Klauen des Drachen befreit. Damit würde ich mich in eine Abhängigkeit begeben und nur eines unter Beweis stellen: daß ich nicht selbständig sein kann. Ich bin eher jemand, der wahrscheinlich fröhlich mit dem Drachen (sollen ja weise und intelligente Wesen sein ...) über Philosophie diskutieren und den Ritter als Störfaktor zum Teufel schicken würde ...
Flirten ist ein Spiel, daß man mit Leichtigkeit spielen sollte. Ein Spiel, dessen Hauptkomponente Aufmerksamkeit ist, aufmerksam zuzuhören, geschickt gewählte Komplimente zu machen, sich zu merken was den Gegenüber interessiert und daraus ein Gespräch zu entwickeln, charmant zu sein ohne aufdringlich zu wirken, aufmerksam auf die Reaktionen seines Gegenübers zu achten. Viele nutzen den Flirt nur noch als Selbstdarstellung, als Marketing für sich selber und das finde ich schade ...
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Ich denke, dass eine gute Mischung passt. Romantik ist schön, aber nicht immer. Jemanden, der mich pausenlos nur anhimmelt, finde ich schnell langweilig. Ein wenig Macho schadet nicht und lässige Männer kommen im Allgemeinen besser an. Aber gute Manieren sind ungeheuer wichtig. Er muss nicht ständig jede Tür aufhalten, aber er sollte in jeder Situation höflich und zuvorkommend sein (auch zu anderen, Kellnern, Barkeepern!). Er sollte nicht die Rechnung penibel aufteilen. Er sollte mir nicht das Gefühl geben, dass er sich selbst wichtiger nimmt als mich. Er sollte zuhören, auf mich eingehen. Wenn er Komplimente macht (und zwar nicht zu viele), sollten sie nicht x-beliebig klingen, sondern allein für mich bestimmt sein. Wenn man das Gentleman nennt: Ja.